3 Kameras habe ich auf meinem England-Trip dabei gehabt: Meine geliebte DSLR-Spiegelreflex mit einem nagelneuen 10 mm Weitwinkelzoom, meine noch geliebtere Mini DSLM, weil sie so klein ist und mein Kzoom Smartphone. Für die Mini-DSLR habe ich mir vorab einen Adapter geleistet, um endlich alle meine Objektive anschließen zu können und auch weitwinklig filmen zu können.
So langsam wachen Politik und Wirtschaft auf. Einsicht setzt ein: Wenn der Journalismus nicht überlebensfähig ist, droht die Glaubwürdigkeit von politischem und wirtschaftlichem Handeln im Staat Schaden zu nehmen. Denn die etablierten Medien waren die vergangenen 100 Jahre die Quelle für alle, die wissen wollten was richtig ist und was falsch läuft in der Gesellschaft.
Jetzt hat der Arbeitskreis Compliance der deutschen Wirtschaft einen Kodex gegen die verdeckte Manipulation von Journalisten verabschiedet. Und der Landtag NRW will gleich mit zwei Maßnahmen den Journalismus retten: Die unechte Partizipations-Stiftung macht ihre ersten Schritte und der Medienausschuss plant eine Bundesinitiative für die Gemeinnützigkeit.
Gut so? Für mich eher ein Zeichen, dass im Journalismus etwas schief läuft. Denn: es sind nicht die Journalisten, die die Zukunft gestalten und sich selbst mit frischen Ideen retten. Nein – sie überlassen dies ausgerechnet denen, die sie kontrollieren sollten.
Rettet Euch vor den Rettern. Nehmt die Zukunft selbst in die Hand.
Mehr als ein Viertel der Menschen in Nordrhein-Westfalen kann sich vorstellen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu gehen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag des nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministeriums bei mehr als 1.000 Befragten in NRW durchgeführt hat.
Meine erste Pageflow Story findet ihr hier auf der Blogseite in der Navigation oben : “Rundlauf”
Pageflow ist eine innovative Darstellungstechnik für Text, Fotos und Videos, die im Fluß beim Scrollen abgespielt werden. Es funktioniert wie ein „Mini-CMS“, das speziell dafür ausgelegt ist, bildschirmfüllende Bilder oder Videos mit Textelementen zu einem Erzählfluss zusammen zu fügen. Nichts verstanden? Ausprobieren:
“In just under a century, the BBC has transformed the world of news – and the world – with three revolutions: first in radio; then in television; and then online. Now mobile technology affords us the chance to lead a fourth revolution. In the age of the smartphone, we have entered the age of smart news, of handheld … news that is fully internet-enabled and responsive … in which everyone has a hand on the microphone, ie not just broadcast, transmitted or distributed, but shared, exchanged, investigated and explained as much by the audience as the author …. news that puts the world, with all this implies, in the palm of your hand.”
Schnell, echt, live: mobiler Journalismus per Internet und Social Media
mein Seminar im Haus Busch in Hagen am 15./16.9.14
In dem Praxisworkshop schalten wir live auf Sendung. Früher kam dafür der Ü-Wagen. Heute reicht das Smartphone aus der Hosentasche. Immer dabei. Immer sendebereit. In zwei Praxiseinheiten testen wir die Möglichkeiten, extrem flexibel und schnell multimedial auf Sendung zu gehen. Wir stellen eine Live-Übertragung her und produzieren eine Videoreportage in One-Shot-Technik mit geringstem Nachbearbeitungsaufwand – und einfacher Technik.
Der Niedergang der traditionellen Medien ist heute jedem Journalisten bewusst und auch der Öffentlichkeit dämmert, dass dort etwas aus den Fugen gerät. Aber: Stimmt es wirklich, dass die Medien auf dem Rückzug sind? Das würde ja auch bedeuten, dass der Bedarf an Medienkonsum beim Publikum sinkt.
Stifterband fordert Gebühren für ausländische Studenten
Es gibt immer mehr ausländische Studenten an deutschen Hochschulen, die aber immer häufiger wieder in ihre Heimatländer zurück kehren. Sie sollen jetzt für ihr Studium Gebühren zahlen, fordert der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Es gäbe zu viele Studenten aus dem Nicht-EU-Ausland, die sich hier kostenlos ausbilden lassen. Im Gegenzug würde nur ein sehr geringer Anteil der ausländischen Studierenden auf dem deutschen Arbeitsmarkt landen. Stifterband fordert Gebühren für ausländische Studenten weiterlesen →