Zum ersten Mal wird die Klimakrise auch bei uns und vor allem in Süd-Europa spürbar: als Wasserkrise. Wetterlagen setzen sich langanhaltend fest. Es gibt lange Dürrephasen oder heiße Hochdruck-Wetterlagen. So bleibt Starkregen stundenlang ortsfest liegen und entlädt unglaubliche Wassermengen.
Inzwischen ist klar, die Wasserkrise bedroht uns existenziell, sie bringt unsere Infrastruktur zum Kollaps. Beispiele sind Ahrtal Juli 2021 oder Slowenien Juli 2023.
Nur vorläufiger Höhepunkt waren die tagelangen Unwetter rund um Griechenland im September mit den größten je gemessenen Regenmengen von 1000 mm in 24 h. Menschen starben, Felder standen unter Wasser, Ernten sind vernichtet, Vieh ertrank.
Die Wasserkrise wirkt sich schleichend, aber langanhaltend auf unsere Lebensbedingungen aus. Die Ernten werden ausfallen oder das Wasser nicht mehr aus der Leitung fließen. Beides erleben wir nun erstmals gleichzeitig im Jahr 2023.
Die Wasserkrise kartieren – Durchblick per Landkarte weiterlesen